Teneriffa – die größte der Kanarischen Inseln – begeistert nicht nur mit ihrem milden Klima und den beeindruckenden Vulkanlandschaften, sondern auch mit einer außergewöhnlichen Vielfalt an Erlebnissen für Naturliebhaber und Abenteurer. Wer die Insel abseits der üblichen Pfade erkunden möchte, findet im Reiten entlang der Küste eine besonders eindrucksvolle Möglichkeit, die wilde Schönheit des Atlantiks zu erleben. Zwischen den tosenden Wellen und den sanften Hügeln des Nordens warten unvergessliche Momente – traumhafte Ausritte, die Körper und Seele in Einklang bringen.
Reiten am Meer: Entdecke Teneriffas verborgene Pfade
Die Küsten Teneriffas bieten ein faszinierendes Terrain für abwechslungsreiche Reitausflüge. Besonders entlang der Nordküste, unweit idyllischer Orte wie El Sauzal oder La Matanza, führen schmale Pfade durch duftende Pinienwälder, vorbei an kleinen Buchten und Lavaklippen. Hier spürt man die pure Energie der Insel: den Vulkangestein unter den Hufen, das Rauschen des Meeres im Ohr und den salzigen Wind auf der Haut. Es ist ein Erlebnis, das weit über gewöhnliche Ausritte hinausgeht.
Viele Reitställe auf der Insel bieten geführte Touren an, die sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Reiter eignen. Je nach Route kann man durch grüne Weinberge reiten, über Steilklippen blicken oder entlang breiter Sandstrände galoppieren. Besonders beliebt sind die Strecken, die den Blick auf den majestätischen Teide freigeben – ein Anblick, der jedes Herz höherschlagen lässt.
Das Reiten auf Teneriffa ist weit mehr als nur eine sportliche Aktivität. Es ist ein Eintauchen in die natürliche Seele der Insel, in ihre Gerüche, Farben und Bewegungen. Beim gemächlichen Schritt entlang der Brandung erkennt man, warum diese Landschaft Künstler, Reisende und Abenteurer seit Jahrhunderten inspiriert. Die Kombination aus Meer, Sonne und Vulkanland schafft ein Reiterlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Magische Sonnenuntergänge hoch zu Ross erleben
Wenn sich der Tag dem Ende zuneigt und die Sonne langsam im Atlantik versinkt, verwandelt sich Teneriffas Küste in eine Bühne aus Licht und Farbe. Hoch zu Ross den Sonnenuntergang zu erleben, ist einer dieser seltenen Momente, die in Erinnerung bleiben. Das warme Licht taucht die Felsen in Gold- und Rottöne, während die Pferde ruhig dahin schreiten – ein Schauspiel, das man am liebsten für immer festhalten möchte.
Besonders beeindruckend sind Abendritte an der Westküste, wo der Blick ungestört auf den endlosen Ozean fällt. Aufgrund des milden Klimas kann man hier das ganze Jahr über reiten, und gerade die Stunden vor der Dämmerung laden zum Träumen und Abschalten ein. Viele Reiter beschreiben dieses Erlebnis als meditativ – eine Verbundenheit zwischen Mensch, Tier und Natur, die kaum an einem anderen Ort so intensiv zu spüren ist.
Ob romantisch zu zweit oder in kleiner Gruppe, der Sonnenuntergangsritt entlang der Küste Teneriffas ist die perfekte Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen. Wer sich danach in einer Unterkunft wie dem Jardín de la Paz einfindet, genießt das Gefühl tiefer Ruhe – und vielleicht sogar den Duft von Salz und Sonne, der noch in der Luft liegt. So endet ein Tag voller Bewegung und Magie mit einem Gefühl von vollkommenem Einklang.
Reiten entlang der Küste Teneriffas ist weit mehr als ein Urlaubserlebnis – es ist eine Begegnung mit der ursprünglichen Schönheit der Insel. Das Zusammenspiel von Meer, Vulkanlandschaft und dem sanften Rhythmus der Pferde schafft unvergessliche Eindrücke. Ob bei einem gemütlichen Spazierritt oder einem spannenden Ausflug in den Sonnenuntergang – Teneriffa zeigt sich vom Sattel aus von ihrer authentischsten, vielleicht sogar schönsten Seite.