Entdecke die schönsten Aussichtspunkte auf Teneriffa

Atemberaubende Ausblicke über Teneriffas Küsten

Teneriffa ist eine Insel der Kontraste – vom tiefblauen Atlantik bis hinauf zu schneebedeckten Gipfeln. Wer die Kanareninsel besucht, findet unzählige Orte, an denen sich spektakuläre Ausblicke eröffnen: Über die steilen Küsten, die grünen Hänge des Anaga-Gebirges oder den imposanten Teide, der majestätisch über allem thront. Entdecke mit uns die schönsten Aussichtspunkte auf Teneriffa – einige spektakulär bekannt, andere still verborgen und fast geheim.


Atemberaubende Panoramen: Teneriffas höchste Punkte

Wer Teneriffa besucht, kommt am Teide nicht vorbei. Mit 3.718 Metern ist er nicht nur Spaniens höchster Berg, sondern auch einer der beeindruckendsten Aussichtspunkte Europas. Von der Bergstation auf rund 3.555 Metern eröffnet sich ein Panoramablick über die gesamte Insel und bei klarem Wetter sogar bis zu den Nachbarinseln La Palma, La Gomera und El Hierro. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn die Sonne über dem Wolkenmeer aufgeht, verwandelt sich der Teide-Nationalpark in eine fast außerirdisch anmutende Landschaft.

Ebenfalls lohnenswert ist der Aussichtspunkt Mirador de Chipeque an der TF-24. Auf rund 2.000 Metern Höhe blickt man dort über ein oft nebelverhangenes Wolkenmeer, das den Atlantik zu verschlucken scheint. Am späten Nachmittag taucht die Sonne die Kulisse in ein goldenes Licht – ein Paradies für Fotografen und Naturliebhaber. Hier spürt man die Weite und Ruhe Teneriffas auf besonders eindrückliche Weise.

Ein weiteres Highlight unter den Hochpunkten ist der Mirador de El Lance über dem Orotava-Tal. Von hier aus schweift der Blick über das saftig grüne Tal bis hinunter zur Nordküste und hinaus aufs Meer. Die Mischung aus Vegetation, Bergkulisse und den tiefen Farben des Atlantiks sorgt für eine beinahe magische Atmosphäre. Gerade bei Sonnenuntergang entfaltet dieser Aussichtspunkt seine ganze Pracht und lädt zum Verweilen ein.


Versteckte Aussichtsoasen abseits der Touristenpfade

Abseits der bekannten Touristenrouten finden sich auf Teneriffa zahlreiche verborgene Orte, an denen sich die Seele ausruhen kann. Einer davon ist der Mirador de La Garañona in El Sauzal – ein weniger frequentierter Punkt mit atemberaubendem Blick über eine dramatisch steile Steilküste und das ungestüme Meer. Wenn man hier sitzt und das Rauschen der Wellen hört, spürt man die wilde Schönheit der Insel in ihrer reinsten Form.

Weniger bekannt, aber nicht minder beeindruckend, ist der Mirador de Don Martín im Anaga-Gebirge. Die Fahrt dorthin führt über kurvige Straßen und durch tiefe Lorbeerwälder – eine Reise, die schon selbst ein Abenteuer ist. Oben angekommen, öffnet sich der Blick auf eine urtümliche Landschaft aus grünen Hängen, tiefen Schluchten und kleinen Dörfern, die sich an die Berghänge schmiegen. Hier lässt sich Teneriffas ursprünglicher Charakter erleben – fernab jeder Hektik.

Für alle, die das südliche Inselgebiet erkunden, bietet der Mirador de Centinela bei San Miguel de Abona eine herrliche Perspektive über die vulkanischen Gesteinsformationen und die Küstenlinie. Besonders am frühen Abend, wenn das Licht warm auf die Felsen fällt, entfaltet sich hier eine märchenhafte Stimmung. Diese Aussichtspunkte zeigen, dass Teneriffa weit mehr zu bieten hat als Strände und Sonne – es ist eine Insel, die man aus der Vogelperspektive erleben sollte.


Teneriffa ist eine Insel, die sich aus jeder Perspektive anders zeigt – von den Höhen des Teide bis zu den versteckten Miradores in den Bergen. Wer sich Zeit nimmt, die Aussichtspunkte zu entdecken, findet nicht nur spektakuläre Panoramen, sondern auch Ruhe, Inspiration und Verbundenheit mit der Natur. Ob hoch oben in den Wolken oder versteckt zwischen grünen Tälern – die schönsten Aussichtspunkte auf Teneriffa schenken Momente, die bleiben, lange nachdem der Urlaub vorbei ist.

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